Abgeschlossenes Projekt "IDA" Integration durch Ausbildung


Das Projekt "IDA" Integration durch Ausbildung wurde mit Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. 


          



www.msagd.de 






www.ec.europa.eu/esf/



   

                                                                                                


www.esf.rlp.de

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Unser Service | Unser Erfolg

Wir informieren, beraten und unterstützen KOSTENLOS!!!

  • über rechtliche Grundlagen, z.B. welche Möglichkeiten gibt es, um auszubilden
  • über Unterstützungsangebote, z.B. für den Auszubildenden
  • über finanzielle Hilfen für die Ausbildung
  • über Ausbildungsformen
  • bei der Auswahl geeigneter Bewerberinnen und Bewerber
  • bei der Erledigung von Formalitäten, z.B. mit Behörden
  • bei der Zusammenarbeit mit IHK / HWK und Berufsschulen
  • Nachhilfeunterricht für Auszubildende in allen Fächer
  • Und bieten eine intensive fachliche und sozialpädagogische Betreuung der Auszubildenden (Förderunterricht, Elternarbeit)
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Zahlen | Daten | Fakten

Juli 2007 - Dezember 2014

Zu Beginn wurde davon ausgegangen, dass im zweijährigen Projektverlauf ca. 25 neue bzw. zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen und besetzt werden können. Diese Zielvorgabe konnte nach noch nicht mal einem Jahr mit 34 neu geschaffenen Ausbildungsplätzen übertroffen werden! Aktuell haben wir für die gesamte Laufzeit (2007-2014) 218 Ausbildungsplätze vermittelt.

Wir nutzten unsere vorhandenen guten Kontakten zu betreffenden Betrieben sowie zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Wir haben als Projektträger selbst einen Migrationshintergrund, z.T. jahrelange Erfahrungen in der Migrationsarbeit und kennen die Probleme und Bedürfnisse sowohl der Betriebe, als auch der Auszubildenden genau. 

Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden insgesamt 136 Betriebe beraten und unterstützt, z.B. hinsichtlich der notwendigen Bedingungen für die Zuerkennung der Ausbildungseignung, Ausbildungsberufe, Rechte und Pflichten, Ablauf einer dualen Ausbildung und Vermittlung zu relevanten Stellen (insbesondere den Kammern). Die Betriebe wurden bei der passgenauen Besetzung der Stellen mit geeigneten Bewerber/innen beraten und unterstützt, z.B. durch die Vermittlung von Praktika. 

 Aktuelle Ausbildungsstellen (Juli/2007 - Dezember/2014)

 Betriebe
 196
 besetzte Ausbildungsplätze
 218
 Zuständigkeit IHK-Pfalz und Rheinhessen
 119                             
 Zuständigkeit HWK-Pfalz und HWK-Rheinhessen
 99
 davon weibliche Azubi
 87
 davon männliche Azbis
 131

Die Gruppe der 218 Auszubildenden ist sowohl nach Nationalität als auch nach erreichtem Schulabschluss durchaus gemischt. Überwiegend sind es Jugendliche mit Migrationshintergrund.

 Nationalitäten der Auszubildenden (Juli/2007 - Dezember/2014)

 Deutsch 52   
 Türkisch 139         
 Polnisch 9
 Libanon - Iran- Marokko
 8
 Russisch - Kazakhstan
 10

114 Jugendliche haben einen Hauptschulabschluss, 78 einen Realabschluss und 26 ein Abitur bzw. Fachabitur. Der Großteil der Jugendlichen war zuvor längere Zeit (1-3 Jahre) erfolglos auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Der Grund hierfür war einerseits der Migrationshintergrund und andererseits die schwierige persönliche Situation oder schulische Probleme, z.B. hohe Erwartungen der Eltern, enge Wohnräume, kaum Erfahrung und wenig Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche.

Das Projekt hat schon in kürzester Zeit ein sehr positives Image in Ludwigshafen und Umgebung hinterlassen. In diesem Zusammenhang suchen auch schwerbehinderte Jugendliche und Erwachsene Menschen mit Migrationshintergrund einen entsprechenden Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz. Leider konnte bisher kein Ausbildungsplatz für diese vermittelt werden, aber erfreulicherweise haben zwei schwerbehinderte Menschen mit Migrationshintergrund einen Arbeitsplatz gefunden. 

Für die nächsten Jahre ist eine steigende Anfrage – sowohl der Betriebe, als auch der Jugendlichen – zu erwarten. Hierbei soll ein best practice Projekt angestrebt werden, damit durch die Erfahrung in Ludwigshafen auch bundesweit profitiert werden kann.


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KOOPERATIONSPARTNER

Bei der Betreuung der Betriebe und Jugendlichen arbeiten wir in enger Kooperation mit der Stadt Ludwigshafen, den Kammern (HWK und IHK), dem Dienstleistungszentrum Handwerk in Ludwigshafen, türkischer Konsulat in Mainz, Türkisch-Deutscher Unternehmerverband Rheinland-Pfalz, Deutsch-Hellenischer Wirtschaftsverband Rhein-Neckar, diverse ausländische Kulturvereine und der Agentur für Arbeit in Ludwigshafen, Worms und Kaiserslautern.

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Weiterhin bieten wir unsere Dienstleistung für Sie an.

Unser Service.

Wir informieren, beraten und unterstützen KOSTENLOS!!!
  • über rechtliche Grundlagen, z.B. welche Möglichkeiten gibt es, um auszubilden
  • über Unterstützungsangebote, z.B. für den Auszubildenden
  • über finanzielle Hilfen für die Ausbildung
  • über Ausbildungsformen
  • bei der Auswahl geeigneter Bewerberinnen und Bewerber
  • bei der Erledigung von Formalitäten, z.B. mit Behörden
  • bei der Zusammenarbeit mit IHK / HWK und Berufsschulen
  • Nachhilfeunterricht für Auszubildende in allen Fächer
  • Und bieten eine intensive fachliche und sozialpädagogische Betreuung der Auszubildenden (Förderunterricht, Elternarbeit)
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